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Advent 2010 Die Kinder erwarten den Nikolaus, dass er am 6. November etwas in die - geputzten - Schuhe legt. Ein Adventskalender mit vielen - ungesunden - Süßigkeiten ist billig zu haben. Alternative Adventskalender erfordern Phantasie und Mühe. Advent ist die Zeit der Erwartung - der Wiederkehr Christi. Gefeiert in der Erinnerung an seine - ärmliche - Geburt an  Heilig Abend.  Offiziell ist es das Weihnachtsfest. Auch dem schauen viele erwartungsvoll entgegen. Erwartet werden von den Kindern große Säcke mit Geschenken vom Weihnachtsmann. Erwachsene erwarten eine harmonische Zeit, die nicht von anderen verdorben wird. Die eigene Verantwortlichkeit wird zu Gunsten der Erwartung an die anderen Familienmitglieder zurückgehalten. Wem schreibe ich? Wem muss ich etwas schenken? Das orientiert sich an der Frage, was die anderen letzten Jahres geboten haben.   Kurz und gut: Wir erwarten etwas von anderen, außer wir sind verliebt und wollen aus Liebe jemanden beschenken oder um ihn werben. Die Alltagsmentalität vieler wird hier offenbar. Wir schlüpfen nur all zu gern in die Rolle eines Kindes, das von seinen Eltern und den Erwachsenen etwas erwartet. Als hätten wir nichts oder zu wenig, sollen andere für uns sorgen, mit uns teilen und von ihrem Reichtum etwas abgeben: Der Staat, die Reichen. Töv man! Auf die Wiederkunft Christi  warten wir Christen nun schon fast 2000 Jahre. Wenn das man nicht ein Wunschtraum der Jünger Jesu war! Der arm geborene und heimatlose Herr Jesus, an Karfreitag von allen verraten, öffentlich grausamst hingerichtet, soll in seiner Herrlichkeit offenbar werden und uns den Himmel bringen! Macht Euch den Weg frei wie die Kinder! Die drängeln sich durch. Geht vorbei an den Jüngern, dem Paulus und den Heiligen! Geht selbst hin zu dem Wanderprediger Jesus, der gesagt hat: kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid. Ich will Euch erquicken. - Und das tut er mit Worten! Nimm Dein Bett und wandle. Dienet einander. Was ihr einem der geringsten Mitmenschen getan habt, das habt ihr mir getan. Wer Gott dienen will, diene seinem Nächsten. Liebe Deinen Nächsten, wie Dich selbst. Das Heil kommt weder von Oben noch von anderen. Heil wie Unheil kommen von uns selbst. Nur wer sich auf den Weg macht, erst zu sich selbst, dann zu dem anderen, kann Gnade und Liebe geben und finden. Wenn wir unser Verhalten nicht ändern, wenn wir nicht werden wie die Kinder, - neugierig, vertrauensvoll, mutig - ,  wird sich nichts ändern. (H-E.S. 24.11.2010.)
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