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Passion und Ostern 2011. Wir - Christen - denken in der Passionszeit - der Zeit  vor  Ostern - an das Leiden und Sterben Jesu Christi. Wie kam es dazu und was hat es zu bedeuten. Die Antworten darauf haben viel neues Leid gebracht. Märtyrerkult und Judenverfolgungen Es wurde und wird heute noch nach Schuldigen gesucht. Schuldige finden, heißt diese  zu diskriminieren und büßen zu lassen. So wird unter uns Menschen Leid mit Leid vergolten. Jesus von Nazareth wollte diesen Teufelskreis mit der Macht der Liebe durchbrechen.   Für die Theologen musste der strafende Gott musste zum liebenden Gott werden.  So dachte offenbar der Apostel Paulus, der fromme Pharisäer. Er dachte sich den Tod Christi als ein von Gott selbst dargebrachtes Sühnopfer.  - An wen? Oder sollte es nur ein Zeichen der Selbstlosigkeit Gottes an die Menschen sein? Das Christentum hat sich die Sühnopfertheologie des Paulus  dogmatisch zu eigen gemacht. Viele schauert dieser Gedanke. Es ist ihnen eine zu billige Gnade: Nur der Mensch nimmt sich ernst, der auch zu seiner Verantwortlichkeit steht. - Überfordern wir uns damit? In einem Kosmos, der von Anfang seine  eigene Dynamik hat, offenbar ohne Sinn und Ziel, ohne Gut und Böse, ist der Mensch in diesem seinen Anspruch auf Selbstverantwortlichkeit überfordert. In einem Kosmos, wo Kometen belebte Planeten treffen und dabei ca. 80% allen Lebens vernichtet, wo Galaxien mit Milliarden von Sonnen aufeinander stoßen einander verwirbeln, da ist der tragische Tod eines Menschen ohne Bedeutung. Weder die moralische Schuld oder Unschuld eines Lebewesens, noch religiöse Titel oder Kulte berühren das kosmische Geschehen.  - Die Titel, wie Gottes Sohn, sind nachträgliche Attribute der Gläubigen. Sie hätten den Menschenfreund Jesus von Nazareth die Möglichkeit der gelebten Liebe versperrt. Man denke nur an die Kulte um missgebildete Kinder in Indien, die als Götter verehrt und “umhegt” werden. - Bis in den Mikrokosmos hinein folgt jede Energie, jedes Teilchen seiner Eigendynamik. Bei aller klugen Wissenschaft, ein Restrisiko der Unberechenbarkeit bleibt immer. Das ist keine Entschuldigung! Das ist unsere Schöpfungsordnung. Das ist unsere Natur. Das ist das Gesetz des Kosmos: Alles hat seine Eigenmächtigkeit in sich. Leid und Leiden ist Schicksal. Ihm kann man nur begrenzt begegnen. Mit Ergebenheit bis hin zur Investition von Wissen, Kultur, Politik, Technik oder Chemie.    Die evolutionären Entwicklungs- und Verdrängungsprozesse und jeglicher Fortschritt bleiben eine Herausforderung an die “Liebe”. Sie ist mehr als Erkenntnis und Ordnung. Sie ist der wahre Glaube, die transzendente Alternative. Jesu Tod ist ein tragischer Tod. So wurde er zu einem historischen Ereignis. Ein Skandal verkauft sich leichter, als ein alltägliches Ereignis. Ohne den gewaltsamen Tod des Jesu von Nazareth nach einer ein- bis zweijährigen Lehrtätigkeit,  gäbe es wohl keinen Christus. Er wäre wie viele andere “Messiasse” seiner Zeit “müde”  und anonym verstorben. Ein armer Irrer. Ein Träumer - und bald vergessen. Jesu Leben hat die Liebe so überzeugend präsentiert, dass seine Anhänger an seinen Tod nicht glauben konnten. Sie Glaubten auch angesichts der Todes an die Liebe. Im Glauben an die  Liebe vergegenwärtigte sich ihnen Jesus als der Auferstandene und der Wiederkommende. Für mich als Christen ist Jesus in der Liebe der GEGENWÄRTIGE.    Der Traum von einem besseren Leben hat im Glauben an die Liebe den Menschen auf eine neue kulturelle und autonome Ebene gehoben. Gott verwirklicht sich im Christ sein. (H-E.S. 10.4.11.)  
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