Männerbibelgesprächskreis Stockelsdorf.
Der Stockelsdorfer Männerbibelgesprächskreis trifft sich ab Januar 2014 monatlich im Gemeindehaus
Ahrenböker Str.5 um 19 Uhr 30 jeweils am zweiten Montag im Monat.
Anstoß gab die Frauen - Gloeg - Gruppe, ursprünglich ein Gruppe von Frauen, die unter der Leitung von
Christa Schulz des Weltgebetstag vorbereitete. Die Männer einiger der Frauen wollten auch ihren Kreis haben
und sie bekamen ihn.
Ursprünglich stand im Mittelpunkt die Herrnhuter Tageslosung und einn Gespräch darüber. Eingerahmt von
Gesang, Gebet, Vaterunser und Segen.
Mit der zeit aber zeigte es sich, dass heutigen Gemeindegliedern die Bibelkenntnis fehlt, die die pietistischen
Gemeinden des Grafen von Zinzendorf in Herrenhut hatten. Ohne theologische Begleitung waren die Losungen
mehr rätselhaft als hilfreich. Die Losungen als persönliche Wegweisung oder gar als persönliches Horoskop zu
nutzen, wäre Aberglauben.. Aber die Verse waren immerhin eine Anregung, persönliche Themen he3raus zu
filtern, zumal die biblischen Geschichten Zeugnisse aus einem vergangenen Alltagsleben sind.
So entwickelte sich ein sehr vertrauter, ja intimer Männerkreis in dem wir persönliche, familiäre, gemeindliche
oder politische Themen besprachen.
Die Zusammensetzung veränderte sich meist durch Sterbefälle, Wgzug und ständige Neuzugänge. Wir waren
immer ein kreis von 5 bis 7 “Brüdern“.
In den letzten Jahren brachte jeder mal unverbindlich das eine oder andere Thema mit. Ich selbst hatte oft eines
vorbereitet, kam damit aber nicht immer zum Zuge. Jeder freie Gedankenaustausch war uns Grund genug, uns
auf die nächste Zusammenkunft zu freuen.
Intensiv bearbeitete Themen waren:
“Männer und ihre Gesundheit“ - “Auch Atheisten glauben”. - “Islam”. “Die konfessionellen
Abendmahlsvorstellungen”. - “Papst Benedikt” - “Die theologische Schwäche der Kirche” - “Säkularer Glaube“
- “Ein Kurs in Wundern” - “Was ist mir der Tod?” - “Guttenbergaffäre”
Wir haben auch mal das Buch: “Männersache” von Helmut Barz durchgearbeitet.
(H-E.S. 14.4.11.)
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Unser Treffen am 10.März 2014
GK 2014.
Was ist das?
Eine Sammlung von Denksprüchen.
„Mein Geistiger Kosmos 2014.“
Unsere Bundeskanzlerin, Frau Dr. Merkel soll gesagt haben:
Herr Putin lebt in einer anderen Welt.
In meiner Jugend gab es einen Anwurf:
Du lebts wohl hinter´m Mond!
Es gab Menschen, die wurden charakterisierrt:
Der kommt vom Mars.
Oder:
Die kommt von der Venus.
Seit der Kopernikanischen Wende ist es uns bewusst: Die Erde dreht sich um die Sonne, der Mond um die
Erde. Asteroiden vagabundieren durch den „Weltraum“.
Heute wissen wir: Unsere Sonne ist nur ein Stern von Milliarden in unserer Galaxie. Es gibt aber viele
Galaxien, große und kleine. Viele kollidieren miteinander.
Und dann gibt es noch schwarze Löcher, in denen Sterne, ja ganze Galaxien verschwinden.
Mit jedem Menschen stirbt ein ganzer Kosmos.
(H-E.S. 10.03.2014)
Geboren werden, dem Leben einen sinngeben, sterben. Dies ist der Tummelplatz menschlichen Denkens.
MBGK 10-3-14:
Das Kardinalproblem: Der Tod ist ein undurchdringlicher Vorhang. Wir wissen nicht was nachher kommt. Kein
Glaube ohne Zweifel!
Sterben ist die Einsamkeit. Schön, wer eine Begleitung hat, und sei es die der Gemeinschaft eines Glaubens,
ganz gleich, was wir uns gemeinsam von dem versprechen, dass es sei, was danach kommt.
Jede vorgestellte Situation des Sterbens kann sich im Ereignisfall ganz anders ergeben. Ohne die Offenheit für
Alternativen ist eine falsche Selbstsicherheit.
Die Verantwortung als Begleiter eines Sterbenden ist eine ganz persönliche, die nie ein schuldigwerden
ausschließt.
Wir sollten uns davor hüten, über andere, die im Sterben waren und / oder die sie begleiteten, zu urteilen.
Gesetzliche Regelungen durch den Staat oder eine religiöse Institution werden der eintretenden Situation nicht
gerecht. Die Eigenverantwortlichkeit kann uns keiner abnehmen. Alle gesetzlichen Regelungen sind
fragwürdig.
(14.03.21014)
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Unser Treffen am 5. August 2014: Mein Themenvorschlag:
Der kontrollierte Mensch.
Auf vierfache Weise wird offenbar der Mensch kontrolliert: Von Gott, von der
Gesellschaft/Staat, von den Mitmenschen, von sich selbst.
Gott: Psalm 139: „Gott sieht mich!“ Früher anschaulich dargestellt: Gott führt ein großes
Buch- oder die Engel und am Ende aller Tage wird es vor Gericht verlesen.
Gesellschaft/Staat: öffentlich an Hand von Gesetzen, Traditionen, geheim: Spitzel und Spione.
Mitmenschen: Ehepartner, Familie, Freunde. Wie offen aknn man einander gegenüber sein?
Sich selbst: Selbstkontrolle, Gewissen, Grübeln, Sorglosigkeit.
Weiche positive Konsequenzen bringen diese Kotrollen mit sich, welches sind die Gefahren.
Ein besonderes Problem: Wie kann ich mich darauf vorbereiten, wenn in Not, Leid oder im
Sterben mich meine Vergangenheit einholt?
Im Juni machen wir eine Pause. darum:
Einladung zum Montag, dem 1. Juli 2013.
Einladung zum Montag, dem 6. Mai 2013.
Das nahe liegende Thema ist der Hamburger Kirchentag.
Mich hat der Artikel „Das Rätsel Gott“ aus der Welt vom 30.04.13. zu folgendem Gedankengang angeregt.
Ist der Hamburger Kirchentag nicht die Wiedergeburt des Rattenfängers von Hameln?
Der Hamburger Kirchentag scheint ein Event des Themas Gerechtigkeit zu sein. Unter dem Thema „Soviel du brauchst“ stellt es ein
Forum für den Wahlkampf der Parteien dar.
Auf hohem Niveau sollen die unterschiedlichsten Aspekte der Gerechtigkeit diskutiert werden. Dabei leben wir Deutschen im Europa
beneidet in Wohlstand, Sozialer Sicherheit, modernster medizinischer Versorgung, demokratischer Ordnung, persönlicher Freiheit.
Ganz weit weg sind uns die Nöte in Bangladesch, Georgien und Co.
Wenn einer von uns stirbt, ob „reich“ oder „Harz-IV-Bezieher“, - wir „geben nicht den Löffel ab“, sondern es wird nach einer
möglichst günstigen Firma für „Hausratsauflösung“ gesucht. - Entrümpelung von Plünnen, Möbeln, Büchern, Kochtöpfen,
Briefmarken und goldenen Uhren, die man täglich aufziehen müsste.
Ein Randthema des Kirchentages ist die „Spiritualität“, der Symbiose von Mensch und Gott, Gott und Mensch. Sie könnte unsere
Medienknechtschaft aufdecken, die an die Stelle der Knechtschaft Israels in Ägypten getreten ist.
Leben wir noch selbst? Fußball spielen andere, wir fiebern am TV mit. Politik machen andere. Das wird in den
Medien kommentiert, - wir ereifern uns darüber in Kleinkreisen. Krieg spielen wir mit dem Joystick.
Familienkonflikte verfolgen wir in Fernsehserien. Sex erleben wir in Pornos statt in der Partnerschaft.
Eine Flut von Apps wollen auf unser Handy geladen werden, das schon bald unseren Haustürschlüssel ersetzt.
Willkommen in der schönen neuen Welt.
Einladung zum Montag, dem 4. März 2013.
Weil der von uns Menschen imaginierte Gott nicht handelt, handeln wir Menschen. Es reichen
schöne Gewänder und teuere Insignien, eine Autorität zu inszenieren. Oder?
Benedikt der XVI.
Benedikts "Kündigung".
Wo ist Gott?
Der Stellvertreter Petri, der Fels, auf den Christus seine Kirche gründen wollte, in einem
Konklave auf Lebenszeit gewählt, verzichtet auf sein Amt.
Wo war Gott?
Als Kardinal Joseph Ratzinger in der Nacht vor seiner Wahl flehendlich darum bat,. dass an ihm
dieser Kelch vorbei gehe?
Wo blieb die Taube,
als der "Heilige Vater" die Piusbrüder, die orthodoxen Kirchen, die Protestanten, die Muslime zu
ökumenischen Gesprächen einlud?
Wo blieben die Feuerflammen,
wenn die Curie, seine Bischöfe zusammentraten, die alle mit einem Sack Flöhe beladen sind?
Wo blieb der Zorn Gottes,
als offenbar wurde, wie weltweit geweihte Priester unter den Augen der Vorgesetzten Messkinder
missbrauchten?
Riens va plus.
All das kann nicht geschehen, weil es keine „externe“ Gottheit gibt.
"Nichts geht mehr!"
Weder der Bischofsstab noch Kreuz können die Sünder in die Schranken weisen.
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Ich bin alle. Ich will meine Ruhe im Kloster hinter den schützenden Mauern des Vaticans.
Endlich vernünftig!
(Pastor Schulz, 13.02.2013.)
Einladung zum 4. Februar 2013.
Gedankenaustausch zum Krieg in Mali. “Mali, Gotteskrieger füe Allahs Scharia gegen Söldner für
säkulare Menschenrechte.”
Im Januar hatten wir einen sehr lebendigen Austausch über unsere Gottesvorstellungen. Da haben
wir uns gewundert, wie persönlich doch der Umgang mit Glaube und Religion ist. Denn letztlich
spielt sich alles in unserem Gehirn ab. Unsere Erinnerungen und eigenständigen Gedanken
bestimmen unsere Religiosität.
Einladung zum 5.12.2012.
Gedanken in November 2012.
Luthers 95 Thesen ()haben einmal Mitteleuropa in Aufregung versetzt, - wie die Entdeckung
Amerikas - ! Sie kamen aus einer gequälten Seele und mündeten in einer geistigen
Produktivität und in Politischen Umwälzungen.
2017 wollen wir dieses 500 Jahre zurückliegende Ereignis nicht nur feiern, sondern zu einem
Anlass für einen neuen Aufbruch werden lassen.
Dazu hat die Synode der Evangelischen Hirche in Deutschland (EKiD) eine Erklärung heraus
gegeben. (). Ist sie Kaminholz für ein Feuer oder in Schiefer gebundenes Gas, das erst noch
gefördert werden muss? Oder? .........
Das soll das Thema für unseren Männerbibelgesprächskreis am Mittwoch, dem 5. Dezember
2012 um 19 Uhr 30 im Stockelsdorfer Gemeindehaus Ahrensböker Str. 5 sein.
Juni-Juli-August-September - Oktober und November 2012
Unsere Treffen waren so aufregend, dass wir immer neue Themen vor uns her geschoben haben.
Wir hörten interessante Reiseberichte aus Lybien, Namibia, Asserbaidjan von unseren
Mitgliedern. Daneben tauschten wir aktuelle Themen aus. Das Zielthema “Organtransplantation”
kam erst im November zur Aussprache.
Wann sind wir tot und was ist überhaupt “tot sein”, blieb uns ein Rätsel, das erst unsere Zukunft
eventuell beantworten kann.
Aber wir kamen auf einen Nenner: Die Art des Sterbens können wir uns nicht aussuchen.
Organspendebereitschaft: Ja. - Es ist ein Dienst am Nächsten, wo es für uns keine Zukunft mehr
gibt. Eventuelles persönliches Leiden als Organspender bei der Entnahme der
weiterverwendbaren Organe nehmen wir in Kauf. Es ist, wenn, ein relativ langes oder kurzes
Leiden. Es kann kein Vorwandt sein, eine freiwillige Organspende zu verweigern. Auch nicht,
wenn Patientenakten gefällscht werden oder Geldflüsse die Auswahl der Empfänger beeinflussen.
Als Spender kann ich bestenfalls als Lebendspender den Empfänger mitbestimmen.
Einladung zum 2. Mai 20122:
Günter Grass - Israel - Palästina.
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Einladung zum Mittwoch, dem 7.12.2011
Sehr geehrte Herren, liebe Brüder!
Aus dem heißen Afrika zurück bin ich im Advent gelandet. Heil und reich beschenkt.
Nun freue ich mich auf den Mittwoch: Advent = "Ankunft. - Wer kommt - Was kommt -- was
erwarten wir? "
Mit freundlichen Gruß Ihr Pastor Schulz.
Einladung zum 2.November 2011.
Am Mittwoch, dem 2, November wollen wir unser Gespräch über die arabische Revolution fortführen. Dazu
gibt es als Anregung das Buch “Krieg oder Frieden” von Abdel Samad als Lektüre zu empfehlen.
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Einladung
zum 7.9.2011.
Der Untergang der islamischen Welt.
Dieses Buch von dem Ägypter Hamed Abdel Samad wollen wir am Mittwoch, dem 7.
September 2011 in unserem Männerbibelgesprächskreis um 19 Uhr 30 im Gemeindehaus der
Kirchengemeinde Stockelsdorf, Ahrensböker Str. 5. besprechen.
Der Islam hatte seine Blütezeit, als er sich um das südliche Mittelmeer bis nach Spanien
ausweitete. Ein weltliches Reich, das seinen Glauben und seine Kultur mitbrachte aber auch
neugierig war auf die wissenschaftlichen und kulturellen Errungenschaften der eroberten
Länder. Die gegenseitige Befruchtung war die kulturelle Leistung. Der politische Niedergang
des Osmanischen Reiches brachte eine Orientierungslosigkeit der einzelnen islamischen
Völker. Sie suchen sich selbst in der Vergangenheit, im Koran, dem Ursprung des verlorenen
Imperiums.
Nur Völker, die sich integrierten oder fremde Kulturen integrierten schaften den Aufbruch in
eine Zeit. Hat da der Islam eine Zukunft oder gibt es überhaupt eine Zukunft mit alten
Religionen?
In diesem Zusammenhang sollten wir auch die weltweiten Jugendproteste diskutieren.
Einladung
6. Juli 2011: Die revolutionen am Mittelmeer.
im Gemeindehaus Ahrensböker Str. 5 um 19 Uhr 30.
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Sehr geehrte Herren und Brüder
da ich morgen für 18 Tage in die USA verreise, möchte ich sie schon heute zu unserem
Treffen am 1.Juni 2011 einladen.
Das Thema von den letzten Treffen möchte ich fortführen: Ist der Menwsch nur böse? – Das
erste Mal-:
„Ist Sex religiös eine Sünde, um diese Naturkraft zu bändigen?“
Die religionen haben alle ihre eigenen Regeln, die tief blicken lassen!
vgl. Die Welt vom 5.Mai 2011 „Sex ist nicht böse“, von Joumana Haddad.
Mit freundlichem Gruß bis wir uns hoffentlich gesund wieder sehen von Ihrem Pastor Schulz.
+++
Sexualität des Menschen.
Die Sexualität des Menschen spielt in der Natur des Lebens eine
besondere Rolle. Sie ist, wie die Religion eine spezielle Komponente des
Lebendigen.
Sexualität dient nicht nur periodisch der Fortpflanzung! Sie ist wie die
Nahrungsaufnahme allgegenwärtig. Das drückt si9ch auch im Weltbild
des Judentums aus und ist damit auch unser Erbe: „Seid fruchtbar und
mehret euch und macht euch die Erde untertan“. In Genesis 1-4 wird
diese besondere Konstitution mythologisch behandelt.
Die Sexualität ist dem Menschen wie die Sprache, das Handwerk zur
freien Verfügung. In dieser Konstellation sind Gebrauch und Missbrauch
möglich. Darum versuchen Religion und Staat Ziele und Grenzen zu
setzen.
Das magische Denken versuchte die Sexualität in ihren Dienst zu
nehmen. Menschliches Sexualverhalten wurde in Analogie zur Natur
gesetzt. War der Acker bestellt, vollzog/vollzieht der Bauer auf dem
Acker einen Sexualakt. In seiner Vorstellung stimulierte es die „Mutter
Erde“ fruchtbringend zu werden. Die Vergöttlichung der Erde als „Mutter
Erde, wurde zum heiligen Kult wie auch die Verehrung des Gestirnten
Himmels, aus dem Regen und Sonne kommt zur männlichen Gottheit als
Gegenüber verehrt wurde. Der Penis als der Pflug, der die Erde aufreißt,
sodass der Same empfangen werden kann.
Diesen Irrtum und den damit verbundenen Missbrauch der Sexualität
scheint der Schöpfungsmythos des Alten Testamentes erkannt zu haben,
als er die Sexualität dem Menschen als Betätigungsfeld zurückgab.
„Vermehret euch“ in eurer Art, wie auch Pflanzen und Tiere sich in ihrer
Art vermehren sollte. Vermehrung ist also nicht mehr in der Verfügung
Gottes oder gar von Göttern. Bestenfalls Regen und Sonne sind allein
Gottes Anteil,
Die heidnische Umwelt glaubte aber an die Fruchtbarkeitsmythen und
entfaltete sich in allen Variationen und entsprechenden Folgen. Das
Judentum und in seinem Gefolge das Christentum reagierten darauf zu
seinem Selbsterhalt mit entsprechenden Gegenreaktionen: Einehe,
Ehebruchsregelungen, Ablehnung von Sodomie und Homosexualität und
in der Verehrung der Askese bis hin zur Selbstkastration.
Da Männliche Herrschaft sich auch in Sexuellen Vorrechten äußert,
verbindet sich im Krieg erzwungene Askese und Siegermentalität in
Massenvergewaltigungen weiblicher Wesen des Gegners.
Die Frage der Bevölkerungspolitik wird auch der Gebrauch der Sexualität
unterworfen. Andererseits wird Sexualität seines natürlichen Sinnes
entfremdet, wenn wir Geburtenregelung betreiben.
Dass Konzeptionsverhütung ein Mittel der Umgehung sozialer
Verpflichtungen dient, ist neueren Datums.
Dass medizinisch – technische Praktiken auf der Gegenseite (qualitative)
Kinderwünsche erfüllt, ist der derzeitige Höhepunkt
menschlicher Schöpfer- Begabung und -kraft.
Eine interessante frage der Evolution scheint mir die Möglichkeit des
Sexualaktes von Angesicht zu Angesicht zu sein ( Vgl. „Die Welt“ vom
23. Mai 2011. Beatrice Wagner: Sex verändert das Gehirn.
Das erinnert mich an die keusche Formulierung Genesis 2,25: Sie waren
nackt und sie schämten sich nicht.
Die Sexualität in freier Verfügung des Menschen wie auch der gebrauch
seiner Gedanken seiner Hände und alles dessen, was er sich aneignen
kann, unterliegt dem Gewissen: Was ist gut, was ist Böse. Was hilft mir
und schadet wem?
Die Religion versucht hier Maßstäbe zu setzen und erinnert an die
Verantwortlichkeit des Menschen vor seinem Schöpfer.
Der säkulare Staat versucht diese Problematik auf der Basis der
allgemeinen Menschrechte zu klären.
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Sehr geehrte Herren, liebe Brüder
ich wünsche Ihnen schöne Ostertage. das Wettern stimmt und hoffentlich sind auch die Familienmitglieder alle
gut gestimmt.
Am Mittwoch, den 4. Mai 2011 haben wir wieder unsere Zusammenkunft. Da möchte ich das beim letzten mal
angedeutete Thema, "sexuller Missbrauch" diskutieren.:
"Sind wir Menschen sexuell traumatisierbar?."
Können Religion wie Staat unser Sexualleben kultivieren?
Es gibt so irre Sexualverhalten, sexuelle Verhaltensvorschriften, Probleme in der Pubertät, in der Ehe, in der
Familie und von Mensch zu Mensch, dass dazu viel Nachdenkliches zu sagen ist. Ich bin gespannt, ob es uns
gelingt darüber auch tiefergründig zu sprechen.
Es grüßt Sie Ihr Pastor Hans-Eberhard Schulz.
Sehr geehrte Herren und Brüder
da ich morgen für 18 Tage in die USA verreise, möchte ich sie schon heute zu unserem
Treffen am 1.Juni 2011 einladen.
Das Thema von den letzten Treffen möchte ich fortführen: Ist der Menwsch nur böse? – Das
erste Mal-:
„Ist Sex religiös eine Sünde, um diese Naturkraft zu bändigen?“
Die religionen haben alle ihre eigenen Regeln, die tief blicken lassen!
vgl. Die Welt vom 5.Mai 2011 „Sex ist nicht böse“, von Joumana Haddad.
Mit freundlichem Gruß bis wir uns hoffentlich gesund wieder sehen von Ihrem Pastor Schulz.
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Am 6. April 2011 diskutierten wir das Thema: “ Ist der Mensch mehr böse als gut?”
Zunächst fragten wir uns worin sich das Böse begründet. Ist es die Projektion des negativen Egos auf andere?
Ist das Böse nur ein angemaßtes Urteil? Das Böse ist doch relativ! Ist es im Gehirn zu suchen als Folge von
Angst oder geistiger Abbau?
Wenn etwas wie eine Granate einschlägt: ”Das kann doch nicht sein!”
Es steckt in uns drin. - Es ist eine
Frage der Erziehung, ob etwas für gut gelehrt wird. Eiternhaus und Kirche, wie z.B.. in der Predigt. Aber es
gab auch bei uns Hassprediger, als sich vor 400 Jahren die Konfessionen bekämpften
Es kann auch eine bewusste Irreführung sein. Die Menschen verachtende Maffia. Spielmaffia bis hin zum
Fondmanager.
Elternhäuser vermittelten Heimatliebe wie Erbfeindschaften gegenüber Nachbarn und Nachbarvölker.
Die Relativität offenbart der Dialog zwischen Pontius Pilatus und Jesus: Was ist Wahrheit? Warum lässt Gott
überhaupt das Böse in die Welt und dort ungehindert wirken wenn er doch selbst “Gut“ ist und das Gute will“
Jede Religion predigt doch das Gute - Ja aber “relativ“°? Können wir nicht dem Gerangel rechtzeitig einen
Punkt setzen bevor es zu einer verletzenden Schlägerei kommt?
Es ist die Natur mit ihrem “Verdrängungswettbewerb, die das Leiden schafft. Es ist die menschliche Suche
nach einem Schuldigen, den man haftbar und damit bestrafbar machen kann.
Den “Teufelskreis” zu durchbrechen bot Jesus von Nazaret ein: Dem einsichtigen vergeben und selbst an das
Gute zu glauben und es unbeirrt zu tun. An Gott zu glauben, ist das Gute für alle zu wollen und alles dafür
einzusetzen. Es ist unser innerstes Bedürfnis. Dieses innere Ich ist Religion und Gottesglaube.
Evangelisches Gesangbuch 398: In dir ist Freude trotz allem Leide.
(H-E.S. 16.4.11.)
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