Peter Hinzmann
-Vorsitzender-
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Hans-Eberhard Schulz Pastor i.R.
Für Transparenz in Stockelsdorf.
Januar 2014
Haben die Stockelsdorfer zu viel Geld?
Bis 1982 war Stockelsdorf ein Dorf. In der unteren Ahrensböker Straße deckten einheimische
Geschäftsleute mit ihren Waren den täglichen Bedarf. Außergewöhnliches kaufte man in Lübeck.
Damit die Stockelsdorfer aber ihr Geld möglichst in Stockelsdorf ausgeben, wurde der
Rathausmarkt für zusätzliche Geschäfte gebaut. Auf der grünen Wiese am Ortsausgang wurde mit
Famila ein zweites „Einkaufszentrum“ geschaffen. Die Folge: Die Geschäfte der Ahrensböker
Strasse zogen um oder gaben zu Gunsten der Supermärkte auf. Von Blumen-Westfahl und Mode-
Westfahl bis Fernseh-Joswig.
Am oberen Ende der Ahrensböker Straße war das erste Industriegebiet angesiedelt. Die dortigen
Firmen nutzten die A. als Autobahnzubringer. Als die Autobahn notwendiger Weise ausgebaut
wurde, wurde der dafür notwendige Kies vom Clever Berg entnommen. Nun wurde der Verkehr für
die Anlieger der A. unerträglich. Die K13 wurde geplant. Sie sollte den Verkehr um Stockelsdorf
herum führen. Doch sie endete vorerst an der Straße nach Segeberg. Über 25 Jahre hatten die
Anwohner Segeberger Straße den zusätzlichen Verkehr zu ertragen, der zusätzlich durch den
allgemein zunehmenden Verkehr von und nach Segeberg unerträglich wurde. Erst der Umbau der
Einmündung der Ahrensböker Straße in die K13, dann die Verlegung der Vorfahrt in die Dorfstraße,
der Bau der A20 und die Vollendung der K13 brachten nach 30 Jahren die Entlastung des Ortskerns
von Stockelsdorf.
Nun soll die untere Ahrensböker Straße beruhigt werden durch die Verlegung der L 230 in die
Marienburgstraße.
Das bedeutet: Der Fahrweg nach Lübeck wird zu Gunsten einer Verkehrsberuhigung der unteren
Ahrensböker Strasse um 2/3 der Wegstrecke verlängert. Die jetzt schon enge Marienburgstraße,
muss verbreitert werden, damit diese Straße ein vermehrtes Verkehrsaufkommen aufnehmen kann.
Der Verkehr wird also an die anliegenden Häuser verlegt, in denen Bürger wohnen.
Die untere Ahrensböker Straße soll zu einer Flaniermeile ausgebaut werden. Man hofft auf ein
Angebot von attraktiven Geschäften, Kaffes und Lokalen.
Was mag das kosten? – Bis zu 75 % der Kosten werden die Anlieger als Eigentümer bzw. Mieter
tragen müssen. Und wofür ist das gut? Mehr Verkehr im Ortszentrum und bei den wenigen
Parkplätzen, weniger Laufkundschaft? Dagegen wollen wir uns wehren.
Öffentliches Geld, wenn man es hat, sollte man nicht in Prestigeobjekten investieren. Die ziehen
Folgekosten nach sich. Steuergelder sollten in Infrastruktur und Objekte investiert werden, die
zusätzliche Steuereinnahmen einbringen.
Erst werden wir bevormundet, dann sollen wir noch dafür bezahlen. Das ist patriarchisch, nicht
demokratisch. Das betrifft auch die Art der Umbenennung der oberen Ahrensböker Straße.
Liebe Bürgerinnen und Bürger!
Nehmen Sie Ihr Recht wahr: Die Bürgerfragestunde am 3. Februar 2014 um 17 Uhr
Im Bürgersaal: Herrenhaus
Ihr Hans-Eberhard Schulz, Pastor i. R.
Unser Stammtisch: Jeden zweiten Donnerstag im Monat im Herrenhaus um 19 Uhr 30.
Stockelsdorf, den 16. Mai 2013
Sehr geehrte Nachbarinnen und Nachbarn.
Bitte, gehen Sie zur Wahl!
Die Kommunalwahl
Entscheidet über die Aufgaben vor Ort und hat nichts mit der Bundespolitik zu tun!
Die Stockelsdorfer FDP
Ist ein aktives Team.
Bürgernah:
Gespräche mit Betroffenen vor Ort.
Transparent:
Unsere Stammtische
an jedem 2. Donnerstag im Gewölbekeller
im Herrenhaus oder
an den anderen Donnerstagen beim
„Liberalen Bier“ jeweils um 19 Uhr 30.
Wir suchen im offenen Gespräch nach guten Lösungen, z.B. für:
Erhalt und Ausbau des Herrengartens
<>
Förderung der „Stockelsdorfer“ Feuerwehr.
<>
Selbstbestimmung über das Eigentum:
(Gärtnerei Arndt/Netto.)
<>
Gute Infrastruktur:
Straßen, Schulen,
Vorschulkinderbetreuung,
Sportplätze.
Ihr Hans-Eberhard Schulz, Pastor i. R.
Verantwortlich für den Inhalt dieses Briefes ist allein:
Hans-Eberhard Schulz. 23617 Stockelsdorf, Holsteiner Str. 1 Tel.:0451-498071.
e-mail: pastor.h-e.schulz gmx.de.
Achtung! Siehe: www.pastorhanserberhardschulz.de/Stockelsdorf/Rathausanbau
Unser Programm: Siehe: www.fdp-stockelsdorf.d
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Stockelsdorf im März 2013
Sehr geehrte Nachbarinnen und Nachbarn.
Die Parteien haben sich für die Kommunalwahl positioniert. Wer von Ihnen die Lückecker
Nachrichten oder das Wochenblatt regelmäßig liest, ist informiert.
Der CDU ist es gelungen mit guten Listenplätzen bekannte Persönlichkeiten des Dorfes
anzuwerben. Die SPD hat junge Bürger aufgestellt, um so eine neue Generation in die politische
Mitverantwortung einzubeziehen. Hoffentlich bieten diese beiden großen Fraktionen in Zukunft ein
breiteres Meinungsspektrum in die politischen Gremien. Denn je mutiger Mandatsträger ihre
eigene Kompetenz und ihre eigene Meinung in die politischen Gremien einbringen, umso
vorteilhafter ist es für unser Gemeinwesen. Gemeininteressen sollten nicht dem Ehrgeiz einzelner
Personen oder lokaler Interessensgruppen geopfert werden. Ob das zu oft passiert, mag der
beurteilen, der an den öffentlichen Sitzungen teilgenommen hat. So fiel die UWG oft als
populistische Oppositionspartei auf. Und die Grünen haben auch ihre klare Farbe verloren.
Dass politisch Interessierte nicht immer gleich ihre passende Heimat finden, konnten Sie lieber
Leser, ja auch in den LN verfolgen. So wanderte Herr Frank Konzorr, den wir in seiner Kandidatur
zum Bürgermeister unterstützten zur SPD über. Und der Gemeindevertreter der Linken, Herr Koch,
wechselte zu den Grünen.
Ich freue mich, dass ich vor ca. 6 Jahren auf den Stammtisch der FDP Stockelsdorf gestoßen bin.
Damals hatte ich mit den drei getreuen Mitgliedern Jens Claus, Jörg Hansen und Gerhard Preußner
viel offene und Interessante Gespräche. Heute sind wir ein Team von insgesamt 18 Mitgliedern im
Alter von 34 bis 75 Jahren, die sich nicht nur am offiziellen 2. Donnerstag im Monat treffen. Wir
treffen uns fast jeden Donnerstag, wenn auch oft in kleinerem Kreis. Wir haben einen regen
Informationsaustausch und geben uns gegenseitig viele Anregungen, die in unsere politische Arbeit
einfließen.
Es kostet den persönlichen Einsatz an viel Zeit und intellektueller Auseinandersetzung, um in der
Gemeinde politisch mitwirken zu können.
Was in den Politischen Gremien wirklich geschieht, gibt die LN nur auszugsweise weiter und
darüber kann nur der urteilen, wer an diesen Sitzungen selbst teilnimmt.
Wenn jetzt unter Bedenken, aber mit Zustimmung der FDP-Fraktion ein „gläsener“ Sitzungssaal im
Rahmen der notwendigen Rathauserweiterung gebaut wird, so kann „Transparenz“ nur hergestellt
werden, wenn sich die Politiker bürgernah austauschen, Projekte früh und sachkundig und mit den
Bürgern ausdiskutiert werden. Das ist auch unser Hauptanliegen für die zukünftige
Kommunalarbeit. Darum: Machen Sie sich schlau. Besuchen Sie Wahlveranstaltungen, stellen Sie
Fragen und:
Gehen Sie zur Wahl! Wer sich rechtzeitig informiert und zur Wahl geht, kann die Entscheidungen
im Rathaus mitbestimmen.
Es wünscht Ihnen schöne Ostertage
Hans-Eberhard Schulz
<>
Nachbarschaftsbrief April 2012.
„Wählen Sie doch, wen Sie wollen!“ Ja, wir haben freie Wahlen. Und ich wähle wieder die FDP. Die
Grundeinstellung: Freiheit ist Selbstverantwortung, gilt in der FDP immer noch. Ich verantworte
meine Freiheit des Geistes, des Berufes und meiner politischen Gesinnung aktiv! In diesem Geiste
hat auch die FDP-Fraktion im Schleswig-Holstein Akzente gesetzt. Dass eine kleine Fraktion nie Eins
zu Eins ihr Programm umsetzen kann, leuchtet ein. Aber sie beeinflusst als Regierungspartner das
Handeln der Großen Schwester.
1.
Damit unsere Landesregierung in Zukunft Handlungsspielraum hat, wurde die
Haushaltskonsolidierung eingeführt. Ab 2020 sollen keine neuen Schulden mehr gemacht
werden. Das hat Schleswig- Holstein als erstes Bundesland auf Betreiben der FDP-Fraktion
beschlossen. Dann können die Steuergelder in unser Land investiert werden, statt dass sie an
Kapitalgeber gezahlt werden.
2.
Freiheit im Bildungssystem. Die Lehrer in den Schulen haben mehr Handlungsfreiheit in pädagogischen Fragen. Eltern
und Schüler haben die Freiheit zwischen G8 und G9 zu wählen und unter der Auswahl der Schulform. Auch hier ist
Schleswig-Holstein mit seinem FDP-Bildungsminister Dr. Eckard Klug in der Bundesrepublik
Vorreiter.
3.
Der Denkmalschutz wurde eingeschränkt. Wer ein denkmalgeschütztes Haus hat, soll auch mehr
Spielraum haben in der Gestaltung des Gebäudes, das er bewohnen will.
Auf Bundesebene ist die FDP 2009 zu sehr ihrem Siegesrausch erlegen. Steuerreformen waren da
weniger angesagt, weil wegen der Finanzkrise das Geld zur Rettung der Banken gebraucht wurde.
Wohl aber hat sich die FDP dagegen gewehrt, dass marode Betriebe mit Staatsgeldern subventioniert
werden. Das unternehmerische Risiko muss beim Unternehmer bleiben. Wohl aber fängt der Staat
die Arbeitslosen auf und bietet diesen über die Arge einen beruflichen Neuanfang an. Qualifizierte
Arbeitskräfte werden in innovativen Berufen gesucht. Wer nicht bereit ist, etwas zu lernen und zu
arbeiten, darf nicht mit üppigen Steuergeldern belohnt werden.
Dass die Mehrwertsteuer für Hotels auf 7% reduziert wurde, war eine Angleichung an europäische
Normen. Das haben besonders die Bayern gefordert, um in ihren Angeboten für Touristen
wettbewerbsfähig zu sein. Davon haben nicht nur die Hotels profitiert, sondern auch die Gäste! Es
wurde investiert, modernisiert! Das sicherte Arbeitsplätze.
Wer genau hinsah, merkte es: Der Ministerpräsident hat sich in Bayern auf Kosten der FDP profiliert.
Diese bayrische Brutalität ging Guido Westerwelle ab. Das zeigte er als Außenminister:
Diplomatische Wege suchen, versuchen und nicht mit Bomben und Waffen politische
Entscheidungen herbeiführen. Die Enthaltung zum bewaffneten Einsatz in Libyen war das, was viele
Bürger an den Einsätzen im Irak und Afghanistan kritisieren.
Wählen Sie was Sie wollen! Wahlversprechen, die einen kostenlosen Nahverkehr, kostenloses
Mittagessen und ähnliches versprechen, wollen es mit Steuern bezahlen. Geld, das in den Konsum
fließt, statt in Arbeitsplätze investiert wird. Arbeitsplätze sind die beste Sozialpolitik. Darum ist es
fragwürdig, wenn Parteien die Unternehmen mit Vorschriften bevormunden wollen,
Infrastrukturmaßnahmen behindern, moderne Technik verteufeln. Der Bürger soll als Konsument
selbst entscheiden, ob er „BIO“ einkauft oder auch gentechnisch veränderte Produkte nutzt, ohne die
es auch keine moderne Medizin gibt.
Es grüßt Sie Ihr Hans-Eberhard Schulz
Verantwortlich für den Inhalt dieses Briefes ist allein:
Hans-Eberhard Schulz. 23617 Stockelsdorf, Holsteiner Str. 1 Tel.:0451-498071.
e-mail: pastor.h-e.schulz gmx.de.
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