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Eine vernünftige Weihnachtsbotschaft. Die für mich tiefsinnigste Paraphrase auf die Weihnachtsgeschichte soll Martin Luther in einer Weihnachtsgeschichte erzählt haben. Ein Mann suchte Gott. Er wanderte über die Erde, bis er an eine Leiter kam, die hoch hinaus in den Himmel führte. Die erstieg er. Er kam immer höher. – Ja da wird er einen weiten Blick auf viele Religionen der Erde bekommen haben. Und die „heilige Luft“ wird ihm immer dünner geworden sein. – Und als ihm die Luft knapp wurde, hielt er inne und schaute zurück auf den tief unten liegenden Fuß der Leiter. Dort sah er in der Krippe das Jesuskind liegen. Schnell stieg er wieder herab, das Kind zu sehen, bar aller HERRlichkeit. Die Armseligkeit und Hilflosigkeit machen seine GÖTTlichkeit aus. Sein Lächeln ermuntert und ermutigt seine Besucher, SEINE Gesandten zu sein. Denn für Lukas ist Jesus als Recht- und Heimatloser in einer Notunterkunft am Rande großer politischer Entscheidungen geboren worden war. Aber den Hirten ist er ein helles Licht in finsterster Nacht. Für Johannes, die Liebe, das Fleisch gewordene schöpferische Wort Gottes. Matthäus ließ die Weisen aus dem Morgenland dem Stern des Kindes folgen. Weise Regenten verteilen den Reichtum als Hilfe zur Selbsthilfe, weise Autoritäten vergeben Ämter an dienstbereite Mitmenschen, weise Prediger entzünden lebendige Gemeinschaften. Kurz und gut: Gott ereignet sich im Mensch-sein. Nun liegt es an den Gottgläubigen, ihren Gegnern und den Atheisten, sich auch Wege der Liebe zu ihrem Nächsten zu suchen. Oder: Für „Gottgläubige“, ihre Gegner und Atheisten gibt es nun keinen Grund mehr, sich der Liebe im Dienst an den Mitmenschen zu entziehen. (H-E.S. 20.12.12.) Siehe auch:  http://marless.de/gott/wiehnachtsbott2012.htm