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Die von Guttenbergaffäre. Die Guttenbergaffäre hat für  mich zwei Skandale offen gelegt: 1. Was ist das für ein Wissenschaftsbetrieb an der Uni Bayreuth, dass einem Herrn K.T. von Guttenberg erst  seine  Promotion mit „Summa cum laude“ beurteilt wird  und er erst fünf Jahre  danach vom Nachfolger seines Doktorvaters  als Betrüger  bezeichnet wird. Später  hat sein Doktorvater selbst behauptet, dass die „ihm  unvorstellbaren Mängel“ in der von ihm „betreuten Promotion“ „nicht akzeptabel“ seien.Hat das etwas mit glaubwürdiger Wissenschaft und deutschen Exzellenz - Universitäten  zu tun? 2. Wie kann es angehen, dass ein von der Bevölkerung hoch geschätzter Minister,  - erst Wirtschaftsminister  dann  Verteidigungsminister -  im Bundestag vor aller Öffentlichkeit verhöhnt und verspottet wird. Ich fühlte mich wie in einer 7. Volksschulklasse, in der ein Lehrer der Masse lernunwilliger Schüler nicht Einhalt gebietet, einen ihrer Klassenkameraden, einen Streber, an zupöbeln, zu verspotten und auszulachen, weil er beim Abschreiben erwischt wurde, was er sogar zugab.Ist Mobbing unter Politikern erlaubt, wo  es im allgemeinen Berufsleben strafbar  ist?  II.. Hatte nicht unsere Bundeskanzlerin recht, als sie die Aussage machte, sie habe keinen „wissenschaftlichen Assistenten“ berufen,  sondern es  ginge ihr „ um die Arbeit als Bundesverteidigungsminister und die erfüllt er hervorragend“?   Wissenschaft und Politik  stehen im Prinzip im Widerspruch zu einander.Die Wissenschaft sammelt Daten und Fakten, um das Dasein zu verstehen. Die Politik versucht das Zusammenleben vieler Menschen sinnvoll zu organisieren und verfolgt konkrete Ziele.Daraus folgere ich:Wurde die Doktorarbeit lustlos und nebenbei geschrieben und dagegen die Reform der Bundeswehr mit Freude und Herzblut betrieben, können die Ergebnisse unterschiedlich ausfallen.Der Rücktritt von KT gibt nun die Gelegenheit, sowohl an der Bayreuther Universität den Wert der Promotion  und der diesbezüglichen Beurteilungen zu überprüfen, als auch die gerichtlichen Klagen zu klären. Letztendlich wird der neue Verteidigungsminister auch aufdecken, wie hervorragend die – mutige – Vorarbeit des  zurückgetretenen Verteidigungsminister von. Guttenberg war oder nicht. III. Das pöbelhafte Verhalten der sonst in Wahlkämpfen so für ehrenwert eingeschätzten Bundestagsabgeordneten möchte ich mit einer Meldung der Welt in Verbindung bringen. Dort  hieß es, dass über 80% (88%?) der Bundestagsabgeordneten sich eher dem Fraktionszwang als der eigenen Meinung verpflichtet fühlen.Wenn dem so ist, ist es für mich erklärlich, dass die sonst  mehr als Partei -  Hooligans  gebrauchten Damen und Herren  - bei all ihren Aktivitäten außerhalb des Plenarsaals, - im Plenarsaal  für uns als Fernsehzuschauer  ihr „Engagement“ zeigen, indem sie ihren Frust im Pöbeleien ausdrücken.IV. Eine gewisse Parallele  meine ich auch im Fall Assenge sehen. Als Pionier der „Informationsfreiheit“  in Staatsgeheimnissen nimmt er sich auch die Freiheit heraus, beim Sex ebenfalls seine eigenen Interessen verfolgen zu können. Ein Außenseiter liebt seine Freiheit und kommt damit mit staatlichen Ordnungen in Konflikt. Auch hier werden Gerichte und Staatsinteressen  das  letzte Wort haben. (Vgl. a. die „Welt“: Ulrich Clauss: Freies Geleit für Assange“, 8.3.2011). (H-E.S. 9.3.11.)
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